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02.05.2022 11:27

Internationaler Junior Team Cup 2022

Das Team des SC Cottbus (v.l. Till Jabine, Leon Pfeil, Noah Beetz, Hermann Jarick und oben Artem Yarovyi)

Am vergangenen Wochenende fand der 25. Junior Team Cup in Berlin statt. Insgesamt starteten 30 Teams aus 19 verschiedenen Ländern beim hochkarätig besetzten Wettkampf. Jedes Team stellte dabei 4 Turner, welche aus 3 verschiedenen Alterskategorien stammen.

Im Teamwettbewerb sowie im Mehrkampf und an den Einzelgeräten wurden über zwei Wettkampftage die Sieger und Platzierten gekürt. Mit dabei auch 5 Cottbuser Turner.

Daneben traten auch in diesem Jahr wieder starke Nationalmannschaften an, u.a. Großbritannien, Frankreich, Italien, Schweiz und natürlich auch das Turnteam Deutschland. Hinzu kamen die aus Übersee extra angereisten USA sowie weitere europäische Auswahlmannschaften. Das Vereinsteam aus Cottbus mit 2 Turnern aus der jüngsten Kategorie schlug sich im Vergleich der Nationalmannschaften achtbar, landete aber erwartungsgemäß im hinteren Drittel. Umso erfreulicher war der souveräne Wettkampf von Noah Beetz, welcher mit einem Podiumsplatz gekrönt wurde.

Im Mehrkampf kam Hermann Jarick nach 3 Stürzen auf immerhin noch 68 Punkte bei den ältesten Startern. Till Jabine kam in der mittleren Alterskategorie ebenfalls nicht fehlerfrei durch den Wettkampf und konnte gegen die sehr starken Turner dieser Alterskategorie keine Top-Ten-Platzierung erreichen. Der jüngste Starter im Team, Artem Yarovyi, turnte 5 Geräte sehr gut und musste lediglich zum Ende Federn lassen. Er belegte schließlich Rang 12 bei den Jüngsten und verfehlte somit knapp die selbstgesteckten Ziele. Dennoch ein achtbarer Einstand beim ersten internationalen Turnier.

Die beiden Starter der jüngsten Kategorie durften sich am Samstag noch einmal im Finale den Kampfrichtern präsentieren. Während Noah am Sprung eine Silbermedaille sicherte, erturnte Artem am Barren sensationell eine Bronzemedaille. Aufgrund eines Sturzes von Noah beim Reckabgang, musste er seine beiden weiteren Finals am Boden (durchaus mit Siegchancen) und am Pauschenpferd absagen. Die Gesundheit geht vor.

Zusätzlich unterstützte der Cottbuser Leon Pfeil (aufgrund einer Knieblessur lediglich mit drei Geräten) ein Mixed Team. Für Leon stand vorrangig die Implementierung neuer Schwerpunktelemente in seiner Übung im Vordergrund. Das gelang am Barren noch gut. Am Reck konnte er das neue Flugelement leider nicht hängen, turnte aber anschließend solide weiter.

Alle Cottbuser haben wieder einen Schritt in ihrer Entwicklung nach vorn gemacht und können zuversichtlich auf die nächsten Wettkämpfe schauen. Noch einmal Gratulation allen Teilnehmern und viel Erfolg für die kommenden Aufgaben.

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